“Zwei Leben” von Ewald Arentz

Ein Dorf, die Welt – und die Sehn­sucht nach einem selbst­be­stimm­ten Leben
1971 kehrt die jun­ge Rober­ta nach einer Schnei­der­leh­re auf den elter­li­chen Hof zurück. Irgend­wann ein­mal wird sie die Bäue­rin sein. Im Stil­len träumt sie von der gro­ßen Welt der Mode – und liebt doch den Hof und die Arbeit in der Natur. Und sie liebt Wil­helm. Für ihn ist ein ande­res Leben vor­ge­se­hen, jen­seits des Dor­fes. Das wünscht sich vor allem sei­ne Mut­ter, der das Dorf immer fremd geblie­ben ist. Bald muss Rober­ta eine schwer­wie­gen­de Ent­schei­dung tref­fen – und alles ver­än­dert sich von Grund auf …

Ewald Are­nz hat mit sei­nem Buch Zwei Leben einen beein­dru­cken­den Roman über das Leben auf dem Dorf geschrie­ben. Es ist die Geschich­te zwei­er Frau­en mit unter­schied­li­chen Wünschen und Träu­men und deren Leben von Schick­sal­schlä­gen heim­ge­sucht wird. Es ist ein schö­nes und trau­ri­gen Buch. Abso­lut lesenswert!

E. L., Sandhausen

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“Eine Frage der Chemie” von Bonnie Garmus

Eliza­beth Zott ist eine Frau mit dem unver­kenn­ba­ren Auf­tre­ten eines Men­schen, der nicht durch­schnitt­lich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frau­en tra­gen Hemd­blu­sen­klei­der und tre­ten Gar­ten­ver­ei­nen bei. Nie­mand traut ihnen zu, Che­mi­ke­rin zu wer­den. Außer Cal­vin Evans, dem ein­sa­men, bril­lan­ten Nobel­preis­kan­di­da­ten, der sich aus­ge­rech­net in Eliza­beths Ver­stand ver­liebt. Aber auch 1961 geht das Leben eige­ne Wege. Und so fin­det sich eine allein­er­zie­hen­de Eliza­beth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wie­der. Doch für sie ist Kochen Che­mie. Und Che­mie bedeu­tet Ver­än­de­rung der Zustände ...
Die Haupt­per­son und Che­mi­ke­rin Eliza­beth Zott ist eine selbst­be­wuss­te und durch­set­zungs­star­ke Frau, die sich in den frü­hen Sech­zi­ger Jah­ren in Ame­ri­ka gegen eine von Män­nern domi­nier­te Män­ner­ge­sell­schaft durch­setzt. Ein wit­zi­ger, span­nen­der und unter­halt­sa­mer Fami­li­en­ro­man, den ich ger­ne emp­feh­len kann.
E.L, Sand­hau­sen

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“Munk” von Jan Weiler

Geist­reich, tief­sin­nig, humor­voll – Best­sel­ler­au­tor Jan Wei­ler schreibt über die Liebe
Erfolg­reich und allein – so steht der Archi­tekt Peter Munk mit 51 Jah­ren da. Bezie­hungs­wei­se liegt da, mit einem Herz­in­farkt auf der Roll­trep­pe in der drit­ten Eta­ge eines Kauf­hau­ses. Er über­lebt, doch es gibt nie­man­den, den er vom Kran­ken­haus aus benach­rich­ti­gen möch­te. In der Reha­kli­nik trägt sein The­ra­peut ihm auf, in sei­ner Selbst­er­for­schung bei den Men­schen zu begin­nen, die ihn zu dem Mann gemacht haben, der er ist. Und so blickt Peter Munk erst­mals auf die drei­zehn Frau­en sei­nes Lebens und auf die Lek­ti­on, die er von jeder ein­zel­nen gelernt hat. Mit über­ra­schen­dem Ausgang.
Munk, ein über­aus erfolg­rei­cher Archi­tekt, erlei­det in Zürich in einem Kauf­haus einen Herz­in­farkt. Nach sei­nem Kli­nik­auf­ent­halt in der anschlie­ßen­den Reha rät ihm sein The­ra­peut, über die wich­tigs­ten Bezie­hun­gen in sei­nem Leben nach­zu­den­ken. So erfah­ren wir von 13 Frau­en, die sein Leben präg­ten und es eigent­lich auch schei­tern lie­ßen. Er erzählt all­täg­li­che Situa­tio­nen mit viel Witz und Humor. Das Buch zu lesen hat mir viel Spaß berei­tet. Es ist ein lesens­wer­ter und unter­halt­sa­mer Roman.

E. L., Sandhausen

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Musikalische Zeitreise

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Comedy mit Boris Stijelja

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115 Jahre Gemeindebibliothek

Am 26. Novem­ber zeig­te ein Gang durch Sand­hau­sen die bis­he­ri­gen Sta­tio­nen der Biblio­thek auf. Gelei­tet wur­den die Inter­es­sier­ten von Herrn Hager des Hei­mat­ver­eins. Etwa 35 Teil­neh­mer waren vor Ort. Auch Bür­ger­meis­ter Günes ließ es sich nicht neh­men, nach einer kur­zen Anspra­che den Wor­ten von Herrn Hager zu lauschen.

Begon­nen wur­de die Tour vor der alten Volks­schu­le. Dort wur­de 1909 vom dama­li­gen Zigar­ren­fa­bri­kan­ten Emil May­er der Grund­stein für die Biblio­thek gesetzt. Er hat­te dazu über 1.000 Bücher gesam­melt und der Sand­häu­ser Bevöl­ke­rung zur Ver­fü­gung gestellt.

1962 zog die soge­nann­te „Volks­bü­che­rei“ in die Syn­ago­ge um und wur­de dort von Herrn Oes­ter­le betreut. (Eini­ge der anwe­sen­den Damen konn­ten sich noch dar­an erin­nern, dass die­ser Herr stets adrett geklei­det war und immer eine Flie­ge trug).

1974 gab es einen erneu­ten Umzug; dies­mal in das Gebäu­de des Schulzentrums.

Zum Auf­ga­ben­be­reich der Biblio­thek gehört auch ein Ange­bot von kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen für Groß & Klein. Die­se Aktio­nen wer­den stets sehr gut angenommen.

Seit 2004 erhält die Biblio­thek Unter­stüt­zung vom Ver­ein “Freun­de der Gemein­de­bi­blio­thek e.V.

Mit den Ein­nah­men der Bewir­tung bei den Abend­ver­an­stal­tun­gen und ein­ge­hen­den Spen­den wer­den neue Anschaf­fun­gen getä­tigt, die die Gemein­de oft nicht stem­men kann.

Nach dem Rund­gang konn­ten sich die Teil­neh­mer bei Glüh­wein oder Kin­der­punsch auf­wär­men und sich mit diver­sen Snacks stär­ken. Das Team um Ute Mach­au­er ver­sorg­te die Gäste.

Im Foy­er konn­ten zudem an gro­ßen Stell­wän­den Aus­zü­ge zur His­to­rie noch­mals nach­ge­le­sen und Fotos betrach­tet werden.

BiKö

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“Die Nachtigallen” Beitrag in der RNZ

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Das Wünscheregal

Lie­be Mit­glie­der und Freun­de der Gemeindebibliothek,
auch die­ses Jahr steht wie­der das Wün­sche­re­gal fest­lich geschmückt zur Advents­zeit ab dem 2. Dezem­ber im Ein­gangs­be­reich der Bibliothek.
Für die­je­ni­gen, die es noch nicht ken­nen, eine kur­ze Erklärung:
Das Biblio­theks­team stellt eine Lis­te mit Büchern zusam­men. Das Titel­bild mit einer klei­nen Inhalts­an­ga­be sowie der Kauf­preis wer­den auf ein Papier gedruckt und ein­ge­schweißt. Die­se „Kar­te“ wird in das Regal mit den ande­ren Buch­wunsch­kar­ten eingestellt.
Sie, als Gönner/ Gön­ne­rin des lesen­den Vol­kes, suchen sich einen oder meh­re­re Titel aus, ent­neh­men die ent­spre­chen­de Karte/n und besor­gen das Lese­ma­te­ri­al in einem Buch­la­den Ihres Ver­trau­ens. Wenn Sie die Buch­wün­sche erhal­ten haben, dann geben Sie die­se bit­te in der Biblio­thek ab. Sie kön­nen sich ger­ne vor­mer­ken las­sen, dass Sie als Ers­tes das Buch lesen möch­ten. Eben­so ein Ein­trag über die Spen­de ist auf der ers­ten Sei­te mög­lich, mit Anga­be Ihres Namens. Wenn Sie eine Spen­den­quit­tung möch­ten, dann brin­gen Sie bit­te den Rech­nungs­be­leg mit!
Wenn immer noch etwas unklar sein soll­te, dann wen­den Sie sich bit­te an das freund­li­che und hilfs­be­rei­te Bibliotheksteam.

BiKö

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Jubiläumsveranstaltung mit Arnim Töpel

„Beschd of Günda­les“ am 9. Novem­ber mit Arnim Töpel.
Der Meis­ter­b­ab­b­ler aus Wall­dorf weil­te in der Sand­häu­ser Gemeindebibliothek.
Die 1. Vor­sit­zen­de vom Freun­des­kreis der Biblio­thek, Chris­ti­ne Sie­vi, begrüß­te den Künst­ler und die Gäs­te. Als Ehren­gast war Bür­ger­meis­ter Hakan Günes anwesend.
Arnim Töpel prä­sen­tier­te sei­ne musi­ka­li­sche Lesung
„Beschd of Günda­les“; eine Zusam­men­fas­sung von den bis­her neun erschie­ne­nen Günda-Mund­art­ro­ma­nen. Musi­ka­lisch beglei­tet hat sich der Künst­ler selbst am E‑Piano.
Der Kaba­ret­tist, Musi­ker und Autor war voll in sei­nem Ele­ment. Blitz­schnel­le Wech­sel von Mund­art nach Hoch­deutsch und wie­der zurück sind sein Mar­ken­zei­chen. Schließ­lich sol­len hoch­deutsch spre­chen­de Gäs­te nicht ver­ständ­nis­los in den Rei­hen sit­zen und nichts vom Abend haben.
Lei­der ver­ging die Zeit viel zu schnell vor­bei. Aber wie heißt es so schön?
Nach Arnim Töpel ist vor Arnim Töpel! Wir sind gespannt, was in Zukunft noch alles über Kom­mis­sar Günda zu erfah­ren ist.

BiKö

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Jubiläumsveranstaltung mit “Die Nachtigallen”

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