“Der große Sommer” von Ewald Arenz

Der Zau­ber des ers­ten Erlebens.
Der ers­te Sprung, die ers­te Lie­be, das ers­te Unglück

Die Zei­chen auf einen ent­spann­ten Som­mer ste­hen schlecht für Frie­der: Nach­prü­fun­gen in Mathe und Latein. Damit fällt der Fami­li­en­ur­laub für ihn aus. Aus­ge­rech­net beim gestren­gen Groß­va­ter muss er ler­nen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann — und Bea­te, das Mäd­chen im fla­schen­grü­nen Bade­an­zug. In die­sen Wochen erlebt Frie­der alles: Freund­schaft und Angst, Respekt und Ver­trau­en, Lie­be und Tod. Ein gro­ßer Som­mer, der sein gan­zes Leben prä­gen wird.
Hell­sich­tig, klug und stets beglü­ckend erzählt Ewald Are­nz von den Momen­ten, die uns für immer verändern.

Ein Roman, der jeden sich erin­nern lässt: an die ers­te, viel­leicht ein­zi­ge gro­ße Lie­be, an das Glück der Freund­schaft und an die ver­damm­te Arbeit, die Erwach­sen­wer­den heißt.

Mit viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen erzählt der Autor von einer Zeit im Leben, in der noch alles mög­lich scheint. Frie­der, die Haupt­fi­gur lernt bin­nen weni­ger Wochen mit Glücks­er­fah­run­gen und Ent­täu­schun­gen umzu­ge­hen. Ein gut zu lesen­der und stim­mi­ger Roman.

E. L., Sandhausen

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