“Und dann noch die Liebe” von Alexander Oetker

Brüs­sel im Jahr 2015: Fran­çois, Mit­te Drei­ßig, steht im Auge des Tai­funs. Als Free­lan­cer für deut­sche und fran­zö­si­sche Nach­rich­ten­sen­der jet­tet er rast­los durch Euro­pa, auf der Jagd nach der nächs­ten Nach­richt und dem nächs­ten gro­ßen The­ma. Die Welt um ihn her­um scheint sich immer schnel­ler zu dre­hen: Finanz­kri­se in Grie­chen­land, Flücht­lings­strö­me quer durch Euro­pa, Ter­ror im Pari­ser Bataclan.

Bis Fran­çois in der euro­päi­schen Haupt­stadt auf einer Pres­se­kon­fe­renz Agapì begeg­net, einer auf­stre­ben­den Beam­tin aus dem Stab des grie­chi­schen Finanz­mi­nis­ters. Plötz­lich steht eine gro­ße Fra­ge im Raum: Wie kön­nen wir noch lie­ben, wenn die Welt aus den Fugen gerät? Fran­çois’ Suche nach einer Ant­wort gerät zu einer Rei­se zu sich selbst — und mün­det in einen unge­heu­ren Verrat.

Eine iro­ni­sche und kri­ti­sche Beschrei­bung euro­päi­scher und deut­scher Außen­po­li­tik ver­wo­ben mit einer Lie­bes­be­zie­hung. Humor­voll geschrie­ben und leicht zu lesen. 

Armin B., Sandhausen

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