“Der Junge, der in den Büchern verschwand” von Philppe Claudel

Kin­der und Nar­ren spre­chen die Wahrheit.

Phil­ip­pe Clau­del erzählt von Kin­dern und ihrem ganz beson­de­ren Blick auf die Welt und doch sind die­se Geschich­ten auch für uns geschrie­ben. Für uns Erwach­se­ne, die wir durch den Tag het­zen, als gäbe es immer etwas Wich­ti­ge­res zu erle­di­gen, als ein­fach zu leben, einem Gedan­ken nach­zu­hän­gen, zu träu­men Bei Clau­del sind die Kin­der klü­ger als die Erwach­se­nen. Da ist Lucas, der lie­ber in sei­nen Büchern ver­schwin­det, als sich in der Schu­le von sei­nen Klas­sen­ka­me­ra­den hän­seln zu las­sen, oder Zazie, die eine Medi­zin gegen das Unglück erfindet. 

«Der Jun­ge, der in den Büchern ver­schwand» sind fre­che und zugleich anrüh­ren­de Geschich­ten, phan­ta­sie­voll erzählt, doch immer wahr. Sie sind wie kunst­vol­le Minia­tu­ren der Roma­ne von Phil­ip­pe Clau­del, dem Meis­ter der schnör­kel­lo­sen Spra­che und der uner­war­te­ten Wendungen. 

Geschich­ten für Erwach­se­ne und Kin­der. Ein­fühl­sam, berüh­rend und wunderschön. 

Armin. B., Sandhausen

Ver­füg­bar­keit in der Gemein­de­bi­blio­thek prüfen

Dieser Beitrag wurde unter Artikel in den Gemeinde Nachrichten, Buchempfehlungen, Erzählungen, Kinderbücher veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.