B. Lyrical Joel meets the Boss

Vol­les Haus mit Sascha Krebs
Mit der Ver­an­stal­tung „B. Lyri­cal Joel meets the Boss“ lan­de­te die Gemein­de­bi­blio­thek einen wei­te­ren Kra­cher des dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tungs­pro­gramms. Zum zwei­ten Mal in die­sem Jahr war der Saal rap­pel voll und das Publi­kum in wei­ten Tei­len ein ganz ande­res wie in frü­he­ren Ver­an­stal­tun­gen. Vie­le haben die Biblio­thek noch nie oder schon lan­ge nicht mehr besucht. Auch 101 Jah­re nach ihrer Grün­dung weiß die Biblio­thek mit ihrem Pro­gramm die Men­schen in ihren Bann zu ziehen.
Die For­ma­ti­on „B. Lyri­cal Joel” besteht eigent­lich aus sie­ben Band­mit­glie­dern und hat sich den Lie­dern von Bil­ly Joel ver­schrie­ben. Bei der Ver­an­stal­tung in Sand­hau­sen waren aber nur drei Mit­glie­der anwe­send die durch Sascha Krebs und Songs von Bruce Springsteen ergänzt wurden.
Bil­ly Joels Lie­der erzäh­len Geschich­ten vom Leben am Ran­de der gro­ßen Städ­te, von der Ver­lo­ren­heit im Tru­bel Man­hat­tans oder der Ein­sam­keit in Nacht- und Neon­bars. Sascha Klein­ophorst inter­pre­tier­te die Lie­der mit sei­ner wand­lungs­fä­hi­gen Stim­me und beglei­te­te mit Gitar­re und Blues Harp den Abend. Deut­sche Über­set­zun­gen der Lied­tex­te von Hei­ke Schäf­fer-Roos gefühl­voll vor­ge­tra­gen ergänz­ten den Abend und gaben ihm eine beson­de­re Note.
Sascha Krebs hat nicht nur eine begna­de­te Stim­me mit denen er die Lie­der von Bruce Springsteen inter­pre­tier­te, son­dern beherrscht auch sei­ne Instru­men­te, Gitar­re und Akkor­de­on her­vor­ra­gend. Dar­über hin­aus unter­hielt er das Publi­kum mit Anek­do­ten aus sei­ner Sand­häu­ser Zeit. Da ging es mal um das „bes­te Haus am Platz“ die Quel­le, wor­an er sich aber schon nicht mehr erin­nern konn­te, oder um den „Back­stage Mana­ger“ von Sand­hau­sen Karl Müth.
Nicht zu ver­ges­sen der Mann am Pia­no, Franz Schäf­fer, eben­falls ein Meis­ter sei­nes Fachs.

Wie immer wur­den die Gäs­te von den Freun­den der Gemein­de­bi­blio­thek mit Bier, Wein, Sekt und Sel­ters ver­sorgt. Mit den Ein­nah­men aus dem Geträn­ke­ver­kauf wer­den wir der Biblio­thek wie­der beson­de­re Pro­jek­te finanzieren.

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